Produktsicherheit

Seit dem 20.07.2011 überarbeitet und ersetzt die “Richtlinie zur Sicherheit von Spielzeug – 2009/48/EG” die bestehende Richtlinie 88/378/EWG. Die neue Richtlinie gilt nur für Produkte, die nach dem 20.07.2011 an den Handel ausgeliefert wurden. Bestehende Spielzeugbestände im Handel können weiter verkauft werden, solange diese der alten Norm 88/378/EWG entsprechen.

Ein Spielzeug ist ein Produkt, das für Kinder unter 14 Jahre bestimmt oder gestaltet ist und zum Spielen verwendet wird. Diese Produkte müssen das CE-Kennzeichen tragen; es bestätigt die Konformität mit den EU-Richtlinien.

Als Hersteller / Importeur / Inverkehrbringer sind wir dazu verpflichtet sicherzustellen, dass wir den Entwurfs- und Fertigungsprozess der Spielzeuge in allen Einzelheiten kennen und eine Konformitätsbewertung durchführen. Wir sind auch verpflichtet, technische Unterlagen und Konformitätserklärungen auf Nachfrage bereitzustellen.

Als Händler sind Sie dazu verpflichtet, auf Nachfrage von Behörden innerhalb von 30 Tagen eine Konformitätserklärung zur Verfügung zu stellen. Wir stellen Ihnen eine solche Erklärung auf Nachfrage aus. Bitte wenden Sie sich dazu an Frau Eckermann unter folgenden Kontaktdaten beate.eckermann@depesche.com oder unter Tel.: 04152/936-136.

Sie sind auch dazu verpflichtet, ein Produkt auf das Vorhandensein folgender Informationen zu prüfen: das CE-Zeichen, entsprechende Warnhinweise und Gebrauchsanleitungen.

Sollten Sie als Händler auch Spielzeug im Internet anbieten, sind Sie verpflichtet, die relevanten Warnhinweise dem Endverbraucher vor dem Kauf darzustellen. Die Warnhinweise entnehmen Sie bitte direkt dem Produkt. Wir bestätigen, dass alle unsere Spielzeugprodukte mit den korrekten Warnhinweisen versehen sind.

Nicht alle Produkte, die wir Ihnen anbieten, sind Spielzeug – damit sind sie nicht von dieser Richtlinie betroffen. Dazu gehören zum Beispiel: Papierprodukte (außer Malbücher und Sticker), Taschen, Portemonnaies, Schulbedarf, Mode und/oder Bekleidungsartikel, Tassen, Dekorationsartikel und Kosmetik.

Geesthacht, Juli 2011